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Seminare im Institut für Gewaltprävention und angewandte Kriminologie

Grundlagen der schulischen Gewaltprävention.

Handwerkszeug für den Alltag

Zu allen Zeiten brachen vor allem junge Männer besonders gerne und häufig bestehende Normen. Und zu allen Zeiten waren es auch vor allem junge Männer, die besonders gewaltbereit auftraten. Dass wir heutzutage die 14- bis 25-jährigen männlichen Jugendlichen als absolute Spitzenreiter der jährlichen Statistiken im Bereich der Gewaltkriminalität ausmachen können, ist also keineswegs nur ein Phänomen der Gegenwart.

Dies bedeutet aber nicht, dass wir dieser Tatsache ausgeliefert wären. Wissenschaft und pädagogisch-psychologische Praxis kennen mittlerweile zahlreiche Hilfsmittel, Strategien und Lösungswege, um Gewalttaten an Schulen zu verhindern. Es gilt für Schulen, umsetzbare Handlungskonzepte gegen das Auftreten von Gewalt zu identifizieren und zu nutzen. Metastudien erlauben hierzu konkrete Hinweise:

Um Gewalt zu vermeiden, kommt es prinzipiell darauf an, gewaltfördernde Faktoren zu reduzieren und Schutzfaktoren zu stärken. Dabei verlangen einige Aspekte im schulischen Kontext besondere Aufmerksamkeit und werden im Rahmen des Seminars daher auch gesondert thematisiert. Hierzu gehören Möglichkeiten, den Teufelskreis des Bullying zu durchbrechen, emotionale Situationen deeskalierend zu entschärfen, im Klassenzimmer respektiert zu werden und Schüler dabei zu unterstützen, dass sie bei ihrer Suche nach der eigenen Geschlechtsidentität keine Gewalt ausüben.

Das Seminar vermittelt wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen, die den alltäglichen Umgang mit Gewalt an Schulen erleichtern. Thematisiert werden z.B.:

Ein begleitendes, populärwissenschaftliches Fachbuch zum Seminar ist unter dem Titel „Kriegerträume“ (Herbig Verlag 2010) erhältlich.

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