Institut für Gewaltprävention und angewandte Kriminologie
Institut für Gewaltprävention und angewandte KriminologieDie Leitung
des Instituts für Gewaltprävention und angewandte Kriminologie
Dr. Frank J. Robertz
Dr. phil., Dipl.-Kriminologe, Dipl.-Sozialpädagoge
Gemeinsam mit Kollegen gründete Dr. Frank Robertz das interdisziplinär orientierte Institut für Gewaltprävention und angewandte Kriminologie (IGaK) in Berlin, nachdem er zuvor einige Jahre Lehraufträge an der Universität Hamburg und verschiedene Forschungsarbeiten für Hamburger Behörden durchgeführt hatte.
Dr. Robertz ist es wichtig, dass die Arbeit des IGaK solide Brücken zwischen Wissenschaft und Praxis baut: In seiner Sichtweise soll Wissenschaft anwendungsorientiert für die Praxis arbeiten und in einer für Praktiker verständlichen Sprache vermittelt werden. Gleichzeitig soll die Praxis auf einem soliden Fundament neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse handeln.
Seine theoretischen wie praktischen Ausbildungen und Studien ermöglichen, diesen Anspruch auch selbst einzulösen. In der Praxis entwickelte Dr. Frank Robertz bspw. primär- und sekundärpräventiv orientierte Konflikt-Trainings, ebenso wie tertiärpräventive Opferwahrnehmungs-Trainings. Diese Trainings führte er selbst viele Jahre mit inhaftierten Gewalttätern durch, um deren Empathie zu fördern und ihnen Möglichkeiten der Konfliktregulierung zu vermitteln. Auf theoretischer Ebene führten seine frühen Studien und Arbeiten zu jugendlichen Amokläufern und deren Gewaltphantasien zur Publikation des ersten deutschen Fachbuches über School Shooting und fruchten heute in der Einschätzung und Intervention bei auffällig gewordenen Schülern. Auch in der Qualifizierung von schulischen Krisenteams und der Prävention von aktuellen Gewalt-Phänomenen, z.B. Cyber-Bullying, leistete er über die deutschen Grenzen hinaus grundlegende Basisarbeit.
Während das primäre Ziel seiner Arbeit stets die bestmögliche Prävention der gravierenden Konsequenzen von Gewalt darstellt, ist ihm auch die Hilfe für Opfer seit vielen Jahren ein zentrales Anliegen. So wurde er bereits Mitte der 1990er Jahre Mitglied der „World Society of Victimology“ (WSV). Auch im Bereich der Gefahreneinschätzung und des Bedrohungsmanagements kooperiert er mit internationalen Fachkräften und ist seit deren Gründung Mitglied der „Association of European Threat Assessment Professionals“ (AETAP). Neben seinen Aufgaben in Forschung und Fallarbeit bildet Dr. Frank Robertz gemeinsam mit seinen Kollegen am IGaK europaweit Psychologen, Lehrer, Polizisten und andere Berufsgruppen fort. Um diese Arbeit zu unterstützen, hat er neben zahlreichen Fachaufsätzen bislang neun Fachbücher als Autor, Koautor oder Mitherausgeber verfasst:
- Gewaltphantasien (2011)
- Orte der Wirklichkeit (2010)
- Kriegerträume (2010)
- Der Riss in der Tafel (2007 & 2010)
- School Shootings (2004)
- Serienmord (2004)
- Untersuchungshaftvermeidung bei Jugendlichen (2004)
- Konflikt-Training mit Kindern und Jugendlichen (2001)
- Wenn Jugendliche morden (1999)
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